

Das ist keine Panikmache. Das ist Realitätscheck.
Die Schlagzeilen in der Heilbronner Stimme sind eindeutig:
Autoindustrie unter Druck, Überkapazitäten, schwache Nachfrage, Zölle, Transformation.
Und die Gesamtwirtschaft? Unser Fundament der Maschinenbau im Kriechgang aus der Krise - wenig Optimismus in den Unternehmen.

Was mich daran am meisten beschäftigt, persönlich wie auch als Unternehmer:
Wir diskutieren gerne über Symptome, aber wir meiden die Konsequenz.
❌Wenn Wettbewerbsfähigkeit fällt, fällt zuerst die Substanz
❌Wenn Produktion geht, geht Know-how
❌Wenn Entscheidungen vertagt werden, wird das Risiko größer und am Ende teurer
Das Problem ist nicht, dass wir “eine Krise haben”
Das Problem ist, dass wir sie zu oft kleinreden, relativieren oder auf später schieben.
Und trotzdem gilt ganz einfach, Realität ist kein Gegner - sie ist der Startpunkt für unsere Zukunft 💡
Wer jetzt nur „abwartet“, wird irgendwann verwalten und ggf. abwickeln müssen …
Wer jetzt handelt, hat eine Chance mit Klarheit, Geschwindigkeit, Investitionsmut und der Bereitschaft, Dinge wirklich zu verändern.
Der Weckruf ist längst da.
Die Frage ist -> Hören wir hin oder drehen wir uns weg ❓